13.12.2022

Die leichten Pin-Bindungen wurden für den Aufstieg konzipiert und deshalb die Eigen-schaften für die Abfahrts- und Sicherheitsaspekte weniger berücksichtigt. Heute sind jedoch Bindungen gefragt, welche auch die Abfahrt mit Sicherheit zum Genuss machen. Dazu sollte das System neben einer zuverlässigen Auslösung auch eine gute Kraftübertragung und nicht minder wichtig, den natürlichen Flex des Skis gewährleisten.

Die Kraftübertragung vom Schuh über die Bindung auf den Ski erfolgt hauptsächlich hinten. Bei Alpinbindungen wird die Ferse mit dem stabilen Fersenbacken auf eine Platte gedrückt, welche mit dem Ski verbunden ist und die Kräfte direkt auf diesen überträgt. Bei Pin-Bindungen mit einer Pin-Ferseneinheit kann die Kraft nicht direkt übertragen werden. Systembedingt wird die Ferse über die Inserts im Schuh und der Pins der Bindung ohne direkten Kontakt der Schuhsohle mit der Bin-dung gehalten. Bei den meisten Pin-Bindungen erfolgt die Seitwärtsauslösung hinten. Weil die Ferseneinheit durch die Seitwärtsauslösung ständig hin und her rotiert, wird der Kraftschluss in der Kurvenfahrt entsprechend unterbrochen.

Damit der Ski seine Performance auch entfalten kann, muss er sich in der Kurvenfahrt unter der Bindung möglichst gut durchbiegen und frei flexen können. Nur das ermöglicht den Kantengriff auf der ganzen Länge des Skis und eine grosse Auflagefläche. Verfügt eine Bindung bei der Durchbiegung des Skis über zu wenig oder sogar keinen Längenausgleich für den Ski, kann dieser unter der Bindung nicht genügend flexen und seine Performance wird entsprechend eingeschränkt. Bei der Auswahl des Skis sollte beachtet werden, dass er zum Körpergewicht und Können entsprechend optimal flext.

Eine zuverlässige Auslösung in jeder Fahrsituation gibt Sicherheit. Das gilt insbesondere nach er-müdenden Aufstiegen sowie auch für eine gute Performance in der nachfolgenden Abfahrt. Mit direkter Kraftübertragung und vollem Kantengriff auf der ganzen Länge sind die Skis sicher, leicht und kraftsparend zu führen.

Ob hochalpines Gipfelerlebnis, steiles Couloir, Pulverschnee, sportliche Aufstiege oder gemütliches Naturerlebnis, Skitourengehen ist so individuell wie die Skitourengeher*innen selber. So vielfältig die Bedürfnisse, so unterschiedlich sind auch die Anforderungen an Funktionalität. Mit eigenständi-ger Technologie bieten die Fritschi Bindungen in den unterschiedlichen Einsatzbereichen bei leichtem Gewicht herausragende Abfahrtseigenschaften, bei der Tecton sicher jene von Alpinbindungen.

Die Tecton und die Vipec Evo haben die Seitwärtsauslösung vorne integriert. Das erlaubt die Konstruktion stabiler, nicht rotierender Ferseneinheiten mit wenig bis nahezu keinen Kraftverlusten. Der lange dynamische Weg der Auslösung für die Schuhspitze verhindert ungewollte Auslösungen ohne zu blockieren und dämpft zusätzlich seitliche Schläge. Bei der leichten Xenic wird die Kraft direkt über die in der Kategorie breiteste Fersenabstützung des Systems übertragen. Die horizontale Verschiebung der Front Pin-Hebel verhindert ungewollte Auslösungen ohne zu blockieren. Bei allen Modellen erlaubt der bei Pin-Bindungen unerreichte Längenausgleich von 10 mm den natürlichen Flex mit Kantengriff auf der ganzen Länge des Skis.

Den Powder-Fan beeindruckt die Tecton nicht nur mit bester Abfahrtsperformance. In den steilsten Hängen gibt sie sicheren Halt und löst nur aus, wenn sie wirklich muss. Ebenso stark ist sie im Aufstieg. Das leichte Gewicht und die einfache Bedienung machen alle Powderhänge mühelos erreichbar.

Durch den nicht rotierenden Alpin-Fersenbacken wird der Kraftfluss in Kurven nicht durch eine Drehbewegung unterbrochen wie bei anderen Pin-Bindungen.

Als absolute Exklusivität greift das Rail im Fersenbacken hinten in den Schuh ein, fixiert ihn in der Mitte und verhindert Kraftverluste.

Das Niederhaltesystem mit Alpinfersenbacken drückt die Schuhsohle fest auf die mit dem Ski direkt verbundene Fersenplatte und sorgt für stetigen direkten Kraftschluss.

Die bei Pin-Bindungen unerreichte Elastizität von 10 mm Längen-ausgleich erlaubt den natürlichen Flex des Skis auch unter der Bindung. So kann der Ski seine Eigenschaften voll entfalten, bleibt in jeder Situation agil und gibt sicheren Grip auf der ganzen Kan-tenlänge.

Der lange dynamische Weg von 13 mm für die Schuhspitze verhindert ungewollte Auslösungen ohne zu blockieren und dämpft seitliche Schläge.

Die Evolution der Vipec bringt in jeder Phase der Skitour deutlich mehr Leistung mit viel Reserven für anspruchsvolles Gelände und schwierige Verhältnisse. Dafür sorgen das äusserst einfache Handling und die Notauslösung im Aufstieg, viel Power für die Abfahrt und nur wenn wirklich nötig, eine zuverlässige Auslösung.

Bei der fixen, nicht drehbaren Ferseneinheit wird der Kraftfluss in Kurvenfahrten nicht wie bei anderen Pin-Bindungen durch eine Drehbewegung unterbrochen.

Die bei Pin-Bindungen unerreichte Elastizität von 10 mm Längenausgleich erlaubt den natürlichen Flex des Skis auch unter der Bindung. So kann der Ski seine Eigenschaften voll entfalten, bleibt in jeder Situation agil und gibt sicheren Grip auf der ganzen Kantenlänge.

Der lange dynamische Weg von 13 mm für die Schuhspitze verhindert ungewollte Auslösungen und dämpft seitliche Schläge ohne zu blockieren.

Mit der Xenic sind lange Aufstiege sowie schwierige Routen kraftsparend und leicht zu meistern und die Gipfel schnell zu erreichen. In der Kategorie der Leichtgewichte einzigartig, macht sie auch die Abfahrt zum Genuss. Mit stets sicherem Halt, sicherer Skiführung und einer zuverlässigen Auslö-sung in jeder Fahrsituation.

Die Kraft wird direkt über den in der kompakten Ferseneinheit integrierten Core Tower auf den Ski übertragen. Der grosse Durchmesser des Core Tower ermöglicht die breiteste Abstützung und Stabilität in der Kategorie.

Die bei Pin-Bindungen unerreichte Elastizität von 10 mm Längen-ausgleich erlaubt den natürlichen Flex des Skis auch unter der Bindung. So kann der Ski seine Eigenschaften voll entfalten, bleibt in jeder Situation agil und gibt sicheren Grip auf der ganzen Kantenlänge.

Die Pin-Hebel der innovativen Fronteinheit verschieben sich horizontal und absorbieren so vertikal wirkende Kräfte. Ungewollte Auslösungen durch Schläge von unten werden verhindert, ohne dass man das System während der Abfahrt blockieren muss.

SWISS MADE
Die Teile werden zu 99 % in der Schweiz hergestellt und in Reichenbach zum hochwertigen Qualitätspro-dukt zusammengefügt.